Montag, 5. Februar 2007

„Wir“ sind Weltmeister

Bin sonst kein Handball-Fan, aber bei Spitzenveranstaltungen reißt es einen schon mal, den Fernseher einzuschalten, zudem es ohne zeitliche Verbiegungen möglich war. Große Spannung in der zweiten Halbzeit nach dem erzwungenen Torwartwechsel, als die Polen bis auf ein Tor herankamen. Freude über den sportlichen Sieg mit den Gewinnern. Dann ein Stutzen: Warum herrschte der Eindruck vor, die „Professionalität“ beschränkte sich hier wirklich (und sehr wohltuend) auf das Sportliche? Kein komisches Gefühl wie beim Fußball, der Tour de France großen Radrennen oder anderen Sportevents, dass kommerzielle Ambitionen die sportlichen längst verdrängt haben.

In Mikrofone hinein, so mein Eindruck, gibt es sonst allzu oft Antworten von Sportlern und Funktionären als Manager ihrer selbst, die sich möglichst gut vermarkten wollen. Als Leute, die im Grunde nicht sagen, was sie denken, sondern Dinge, die eine Funktion im großen Spiel um Wahrheit und Schein haben, die etwas bewirken, etwas „verkaufen“ sollen.

Wer gestern vor der Kamera befragt wurde, antwortete als Person und als Mensch. „Angenehm“ ist dafür ein sehr schwaches Wort.

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