Chancengleichheit versus PISA
Der Kindergarten Schwabenstraße in Emden, der mit viel Engagement Kinder aus schwierigen Lebensumständen besonders liebevoll fördert, steht stellvertretend für die vielen Pädagoginnen und Pädagogen, die an der Basis dafür sorgen, dass es vielen Kindern in Deutschland besser geht, als es ihnen wegen ihres problematischen Zuhauses gehen dürfte.
Nach wie vor gilt: 1. Kinder entwickeln sich oft nicht wegen, sondern TROTZ uns Erwachsenen zu Menschen, die ihr Leben meistern. 2a. Besser schlechte Eltern als gar keine. 2b. Kindertagesstätten und vergleichbare Einrichtungen ersetzen niemals ein Elternhaus, aber ergänzen es. 3. Ergänzungen zur Erziehung in der Familie sind unverzichtbar, denn je mehr Alternativen ein Mensch geboten bekommt (und je früher, desto besser), desto mehr Chancen hat er auf einen positiven Entwicklungsknick oder -schub (oder mehrere davon).
Punkt 3 gilt übrigens genauso für Kinder aus „gutem Hause“. Denn auch die besten Eltern sind begrenzt. Selbst gutsituierte Familien, die menschlich auf dem Teppich bleiben und ihren Nachwuchs nicht auf Abgrenzung vom einfachen Volk trimmen, können nicht wissen, welcher Existenzkampf in der sogenannten Unterschicht den Alltag prägt. Für gut erzogene, liebevoll behütete und gut gekleidete Kiddies aus gediegener Herkunft ist es in jedem Falle ein wichtiger Erkenntnisgewinn zu erleben, dass es nicht jedem so gut geht wie ihnen. Dieser Gewinn ist unverzichtbar: Soziale Kompetenz kann nur da entstehen, wo man Gelegenheit zu sozialem Empfinden, Denken und Handeln bekommt. Es könnte den kleinen und großen Menschen in Deutschland nur gut tun, wenn ausnahmslos alle eine Krippe, einen Kindergarten und einen Hort besuchen würden. Überall, wo Schieflagen entstehen, ist PISA, auch bei der Herkunft aus gutem Stall.
Nach wie vor gilt: 1. Kinder entwickeln sich oft nicht wegen, sondern TROTZ uns Erwachsenen zu Menschen, die ihr Leben meistern. 2a. Besser schlechte Eltern als gar keine. 2b. Kindertagesstätten und vergleichbare Einrichtungen ersetzen niemals ein Elternhaus, aber ergänzen es. 3. Ergänzungen zur Erziehung in der Familie sind unverzichtbar, denn je mehr Alternativen ein Mensch geboten bekommt (und je früher, desto besser), desto mehr Chancen hat er auf einen positiven Entwicklungsknick oder -schub (oder mehrere davon).
Punkt 3 gilt übrigens genauso für Kinder aus „gutem Hause“. Denn auch die besten Eltern sind begrenzt. Selbst gutsituierte Familien, die menschlich auf dem Teppich bleiben und ihren Nachwuchs nicht auf Abgrenzung vom einfachen Volk trimmen, können nicht wissen, welcher Existenzkampf in der sogenannten Unterschicht den Alltag prägt. Für gut erzogene, liebevoll behütete und gut gekleidete Kiddies aus gediegener Herkunft ist es in jedem Falle ein wichtiger Erkenntnisgewinn zu erleben, dass es nicht jedem so gut geht wie ihnen. Dieser Gewinn ist unverzichtbar: Soziale Kompetenz kann nur da entstehen, wo man Gelegenheit zu sozialem Empfinden, Denken und Handeln bekommt. Es könnte den kleinen und großen Menschen in Deutschland nur gut tun, wenn ausnahmslos alle eine Krippe, einen Kindergarten und einen Hort besuchen würden. Überall, wo Schieflagen entstehen, ist PISA, auch bei der Herkunft aus gutem Stall.
japans - 23. Feb, 08:00
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