Gewalt
Ulrich Greiner schrieb in der ZEIT vom 1. Februar einen interessanten Aufsatz über die Gewalt. Ohne im geringsten etwas zu verherrlichen, kommt er zu dem Schluss, „dass Gewalt das Normale und Gewaltverzicht das Außerordentliche ist“. Erstaunlich, dass das tröstlich wirkt. Angesichts der Exzesse aus neonazistischen Umtrieben, Sport, Straßenverkehr und sogar Schulhöfen fühlt man sich tatsächlich über den Kopf gestrichen und beruhigt: Alles schon mal dagewesen, längst noch nicht alles verloren.
Ich bin verwirrt, andererseits durchaus ein wenig angetan. Werden wir so mit dem Egoismus und der Gewalttätigkeit fertig, die in Deutschland immer präsenter zu werden scheint?
Ich bin verwirrt, andererseits durchaus ein wenig angetan. Werden wir so mit dem Egoismus und der Gewalttätigkeit fertig, die in Deutschland immer präsenter zu werden scheint?
japans - 12. Feb, 23:59
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